Unsere Ziele

Wir setzen uns für die Werte der Freiheit und des kritischen Denkens ein, für eine offene Gesellschaft, in der die Rechte des Einzelnen geachtet werden. 

Den Menschen, die fliehen mussten, weil sie diese fundamentalen Werte für sich und ihr Land eingefordert haben, möchten wir den Schutz bieten, den sie brauchen.

WIR WOLLEN …

• Wir wollen bisher verschwiegene Probleme der religionsfreien Schutzsuchenden in die Öffentlichkeit bringen.

• Wir treffen schnelle Entscheidungen für effektive Hilfsangebote

• Die Integration und Teilhabe von Geflüchteten sind unser Thema und Ziel.

• Wir arbeiten daran, die gesetz­lichen Rahmenbedingungen für ihren Schutz zu verbessern.

DIE POLITISCHEN RAHMENBEDINGUNGEN
MÜSSEN SICH VERBESSERN

Wir dringen auf einen wirksamen staatlichen Schutz für religionsfreie Geflüchtete in Deutschland. Das heißt:

• Die Betroffenen müssen in Wohnungen untergebracht werden, in denen sie sicher sind, statt in Sammelunterkünften. Im Konfliktfall muss es eine direkt erreichbare Stelle geben, die sofort helfen kann. Auch gesonderte Sammelunterkünfte sind aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar.

• Die Wohnortauflage nach § 12a Abs 5 Nr. 2 AufenthG, muss für diese
Menschen aufgehoben werden, damit sie Nachstellungen schnell entkommen können.

• Um Verfolgern ein Auffinden zu erschweren, müssen Behörden Auskünfte zu diesen Personen kategorisch verweigern.

• Apostasie muss als Asylgrund anerkannt werden, und zwar nicht nur bei
Verfolgung durch den Staat oder religiöse Gruppen, sondern ausdrücklich auch bei Verfolgung durch Privatpersonen, Familie etc. im Herkunftsland.

• Die Freiheit religiös oder nicht-religiös zu leben, ist Grundlage pluralistischer Gesellschaften. Menschen, die sich zu ihrer Säkularität bekennen und dafür in ihren Herkunftsländern oder durch religiöse Gruppen bedroht sind, leisten einen mutigen Beitrag zur Verwirklichung eines gesellschaftlichen Pluralismus. Sie verdienen Schutz und eine dauerhafte Bleibeperspektive. Eine andere haben sie nicht!